Nachdem ich heute keinen richtigen Drang hatte, mich weit von meiner Wohnung zu entfernen, um die Stadt weiter zu erkunden, habe ich nochmal einen Blick in meinen Reiseführer geworfen, was man in der näheren Umgebung noch so alles machen kann.
Hier bin ich dann auf das legendäre "Café New York" gestoßen, welches nach dem Café Gerbeaud am Vörösmarty tér das zweit-bekannteste Café der Stadt ist. Dazu muss man sagen, dass Budapest auf eine lange Caféhaus-Historie zurückblickt, welche auch heute noch deutlich spürbar ist.
Nun ja, das Café New York (was nebenbei nur einen Steinwurf von Sandra's Wohnung entfernt liegt), ist im Erdgeschoss des legendären "Palais New York" (5*-Hotel) beheimatet und wurde um 1900 als Literaten-Treffpunkt bekannt, welche hier ihre Tischgesellschaften pflegten.
Nun ist so ein "Laden" normalerweise nichts für mich, da ich mich zum Einen dort nicht großartig wohl fühle und zum Anderen die Karte nicht so ganz mit meiner Gehaltsklasse vereinbar ist. Aber ich wollte es trotzdem nicht verpassen, mir dieses Café mal anzuschauen, oder sogar in diesem stilvollen Rahmen ein Tässchen Kaffee zu trinken - was ich dann auch getan habe.
Von außen sieht der Laden schon riesig groß aus, und auch Innen ist man erstmal sprachlos, vor lauter Goldschnörkel und handgemalten Deckenfresken in ca. 4 Metern Höhe.
Beim Eintreten wurde ich von einer exzellent gekleideten, jungen Dame freundlich begrüßt. Nachdem ich ihr erklärt hatte, dass ich lediglich etwas trinken wollte, geleitete sich mich zu einem Zweier-Tisch und schob mir sogar den Stuhl an. Auch so'ne Sache, die ich lieber selbst mache; Wer weiß ob sie schiebt, oder wegzieht ;-) Nein, natürlich lässt sie keinen auf'n Arsch fallen, aber trotzdem kommt man sich vor, wie im Altenheim...
Naja, dann kam direkt einer der 3 Kellner angerückt, die dort für ca. 10-15 Mann im Einsatz sind und reichte mir die Karte. Nachdem ich eigentlich was ganz Spezielles bestellen wollte, wo ich schonmal im Café New York bin, haben mich dann die Preise wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbefördert... Umgerechnet fast 10 Euro für 'nen Irish Coffee waren mir dann doch entschieden zu viel...
Also hab' ich 'nen Cappucino bestellt, welcher mit immerhin noch knapp 4 Euro zu Buche schlug.
Aber wenn man bedenkt, dass wir für dasselbe Geld in Basel 'ne winzige Tasse Kaffee in 'ner Studentenmensa mit Selbstbedienung getrunken haben, relativiert sich die Sache wieder...
Der Cappucino war lecker und wurde auch mit Wasser und 2 Cookies gereicht, welche allerdings nicht bis zum Foto überlebt haben... ;-)
Am Tisch nebenan hat doch dann tatsächlich ein Mann ca. 2 Minuten einen Wein probiert, bevor er dem Kellner zu verstehen gab, dass der Wein gut sei... Ganz schön viel Show, aber es muss ja auch was hermachen, wenn die Frau dabei sitzt... ;-) Wobei ich mich immer frage: Was passiert eigentlich, wenn ihm der Wein jetzt wirklich nicht geschmeckt hätte? Klar, er bestellt 'ne andere Flasche, aber was passiert mit dem Wein? Korken drauf und wieder ins Regal? Kann ja eigentlich nicht sein. Meine Vermutung ist ja, dass man die Flasche dann trotzdem bezahlen muss, aber den Leuten, die in solchen Etablissments ein und aus gehen, macht das glaube ich auch nichts aus...
Naja, soviel zum High-Society leben... Für mich is dat nix. Immerhin hatte ich mich nach der Arbeit nicht umgezogen, und bin in Hemd und langer Hose dorthin gegangen. Es kommen zwar auch viele Touristen in ganz normalen kurzen Hosen und T-Shirts, aber wo ich schonmal die Klamotten hier hab, kann ich sie ja auch benutzen...
Das war's in Kürze mit Würze. Der nächste Blog-Eintrag wird dann aller Voraussicht nach Anfang nächster Woche kommen, wenn ich wieder hier bin, wobei ich auch noch nicht weiß, ob ich groß Zeit damit zubringe, Blog-Einträge zu schreiben, wenn ab Montag Thorsten und Florian hier sind, und ab Mittwoch Verena...
Ihr seht ja, ob was kommt, oder nicht...
Bis dahin, viele Grüße. Morgen gehts nach hause! *yippie*
Chris
Mittwoch, 18. August 2010
Dienstag, 17. August 2010
Titel sind leider aus heute...
Ha! Wochentags schon so spät, da habt ihr wohl gedacht, heute erspart euch der Overbeck sein dummes Gelaber, aber nix! Hier kommt er, der heutige Post.
Und ehrlich gesagt, muss ich ihn auch heute mit Einleitungen, wie der gerade geschriebenen aufblähen, damit er nicht so mikrig aussieht, denn auch der heutige Tag hat leider nichts Spannendes gebracht, worüber man berichten könnte.
Meine Abendplanung (die es aber eigentlich noch gar nicht so richtig gab), hat mir meine Vermieterin heute vermasselt. Nachdem ich sie am Wochenende dann tatsächlich mal telefonisch erreicht hab, und sie gebeten habe, die Miete mal abzuholen, wollte sie das eigentlich gestern tun. Aber wie die Ungarn so sind, ist daraus natürlich nichts geworden. Als ich dann heute von der Arbeit kam, lag das Geld immer noch in der Küchenschublade. Hierzu muss man sagen, dass es nicht nur nach Mafia-Methoden aussieht, sondern es sind Mafia-Methoden... ;-) Fakt ist, dass das hier wohl folgendermaßen läuft: Man vereinbart einen "Übergabeort" und dann kommt der Vermieter, holt sich seine Miete, lässt 'ne Quittung da, und geht wieder. Ich musste mich erstmal an die Vorstellung gewöhnen, 1.000 Euro einfach in 'ne Küchenschublade zu stecken und drauf zu warten, dass sie irgendwann weg sind, aber da die Wohnung schon vorher von einem Mitarbeiter der STRABAG bewohnt wurde, und das dort auch immer so gelaufen ist, hab' ich mir darüber dann keine Gedanken mehr gemacht.
Jedenfalls habe ich sie heute mal angerufen, und ihr gesagt, sie soll das Geld bis spätestens Donnerstag abholen, da ich es auf keinen Fall hier liegen lasse, wenn ich übers Wochenende in Deutschland bin. Und siehe da, sie will heute noch vorbeikommen. Also hab' ich dann auch gewartet, wo ich schonmal die Gelegenheit habe, sie kennen zu lernen, und nach ca. 90 Minuten kam sie dann auch.
Problematisch war, dass sie keinen Quittungsblock oder ähnliches dabei hatte, und ich natürlich ebenfalls nicht, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie einen mitbringt... Also haben wir auf Schmierpapier 'ne Mietbestätigung und Quittierung der Miet- und Kautionszahlung angefertigt, die sie mir dann unterschrieben hat... Ich hab' mir aber überlegt, dass ich am Wochenende mal ein Muster-Formular für 'ne Mietquittung ausdrucke, welches sie mir dann nochmal ausfüllen soll, wenn sie das nächste Mal kommt. So, wie das jetzt aussieht, bin ich mir nicht sicher, was die Sachbearbeiterin für die Reisekosten dazu sagt ;-) obwohl es ja ein rechtskräftiges Dokument darstellt. (sieht halt nur ziemlich scheiße aus...)
Tja, danach bin ich dann mal zum Ostbahnhof aufgebrochen, der ja bei mir um die Ecke liegt, in der Hoffnung, dort noch was Spannendes zu finden. Aber leider Fehlanzeige.
In einem Bahnhof, der von außen riesig aussieht sind ca. 8 Gleise nebeneinander, und in Summe vielleicht 15 kleine Shops (Obstverkäufer, Zeitungshändler, usw.)
Dafür, dass es einer der 3 "großen" Budapester Bahnhöfe ist und Budapest ja immerhin 1,7 Mio Einwohner zählt, hatte ich fast mit sowas ähnlichem wie Köln Hbf gerechnet (wenn auch vielleicht nicht ganz so groß).
Aber dass dort so wenig gebacken ist, hat mich jetzt doch gewundert. Vor allem hat der Bahnhof noch zwei riesige Nebenflügel mit Deckenhöhen von ca. 6-8 Metern, die komplett leer stehen.
Auch kein Mäcces oder Burgerking drin. Einfach nur Leere... Sehr seltsam aus Immobilientechnischer Sicht... Eine Erkläung ist vielleicht, dass man das Innere der Bahnhofshalle nur mit gültigem Ticket betreten darf !?! Also nix mit "Ich will nur Züge gucken" oder so. Damit spart man sich zwar sicherlich bis zu einem gewissen Maß den Stau auf den Bahnsteigen, denn es sind ja jetzt wirklich nur Reisende im Bahnhof unterwegs, und keine "Schaulustigen", allerdings kann ich dann auch verstehen, warum sich dann hier kein McDoof oder BK ansiedelt.
Dafür hab' ich denn beide vorgenannten Fast-Food-Filialen in 'ner Nebenstraße beim Nordausgang gefunden. Und der McDonalds hat sogar 'nen McCafé und 'nen kostenlosen Hotspot! Es könnte also sein, dass er dem Starbucks den Rang abläuft, was das blöde Eintragen meiner Anwesenheitszeit angeht, denn er liegt natürlich wesentlich näher an meiner Wohnung.
Mal sehn...
So, dat war et. Mehr fällt mir heute nicht ein. Morgen gibts nochmal 'nen Eintrag und dann ist erstmal Pause bis nächsten Montag.
Bis dahin alles Gute.
Der Papa
Und ehrlich gesagt, muss ich ihn auch heute mit Einleitungen, wie der gerade geschriebenen aufblähen, damit er nicht so mikrig aussieht, denn auch der heutige Tag hat leider nichts Spannendes gebracht, worüber man berichten könnte.
Meine Abendplanung (die es aber eigentlich noch gar nicht so richtig gab), hat mir meine Vermieterin heute vermasselt. Nachdem ich sie am Wochenende dann tatsächlich mal telefonisch erreicht hab, und sie gebeten habe, die Miete mal abzuholen, wollte sie das eigentlich gestern tun. Aber wie die Ungarn so sind, ist daraus natürlich nichts geworden. Als ich dann heute von der Arbeit kam, lag das Geld immer noch in der Küchenschublade. Hierzu muss man sagen, dass es nicht nur nach Mafia-Methoden aussieht, sondern es sind Mafia-Methoden... ;-) Fakt ist, dass das hier wohl folgendermaßen läuft: Man vereinbart einen "Übergabeort" und dann kommt der Vermieter, holt sich seine Miete, lässt 'ne Quittung da, und geht wieder. Ich musste mich erstmal an die Vorstellung gewöhnen, 1.000 Euro einfach in 'ne Küchenschublade zu stecken und drauf zu warten, dass sie irgendwann weg sind, aber da die Wohnung schon vorher von einem Mitarbeiter der STRABAG bewohnt wurde, und das dort auch immer so gelaufen ist, hab' ich mir darüber dann keine Gedanken mehr gemacht.
Jedenfalls habe ich sie heute mal angerufen, und ihr gesagt, sie soll das Geld bis spätestens Donnerstag abholen, da ich es auf keinen Fall hier liegen lasse, wenn ich übers Wochenende in Deutschland bin. Und siehe da, sie will heute noch vorbeikommen. Also hab' ich dann auch gewartet, wo ich schonmal die Gelegenheit habe, sie kennen zu lernen, und nach ca. 90 Minuten kam sie dann auch.
Problematisch war, dass sie keinen Quittungsblock oder ähnliches dabei hatte, und ich natürlich ebenfalls nicht, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie einen mitbringt... Also haben wir auf Schmierpapier 'ne Mietbestätigung und Quittierung der Miet- und Kautionszahlung angefertigt, die sie mir dann unterschrieben hat... Ich hab' mir aber überlegt, dass ich am Wochenende mal ein Muster-Formular für 'ne Mietquittung ausdrucke, welches sie mir dann nochmal ausfüllen soll, wenn sie das nächste Mal kommt. So, wie das jetzt aussieht, bin ich mir nicht sicher, was die Sachbearbeiterin für die Reisekosten dazu sagt ;-) obwohl es ja ein rechtskräftiges Dokument darstellt. (sieht halt nur ziemlich scheiße aus...)
Tja, danach bin ich dann mal zum Ostbahnhof aufgebrochen, der ja bei mir um die Ecke liegt, in der Hoffnung, dort noch was Spannendes zu finden. Aber leider Fehlanzeige.
In einem Bahnhof, der von außen riesig aussieht sind ca. 8 Gleise nebeneinander, und in Summe vielleicht 15 kleine Shops (Obstverkäufer, Zeitungshändler, usw.)
Dafür, dass es einer der 3 "großen" Budapester Bahnhöfe ist und Budapest ja immerhin 1,7 Mio Einwohner zählt, hatte ich fast mit sowas ähnlichem wie Köln Hbf gerechnet (wenn auch vielleicht nicht ganz so groß).
Aber dass dort so wenig gebacken ist, hat mich jetzt doch gewundert. Vor allem hat der Bahnhof noch zwei riesige Nebenflügel mit Deckenhöhen von ca. 6-8 Metern, die komplett leer stehen.
Auch kein Mäcces oder Burgerking drin. Einfach nur Leere... Sehr seltsam aus Immobilientechnischer Sicht... Eine Erkläung ist vielleicht, dass man das Innere der Bahnhofshalle nur mit gültigem Ticket betreten darf !?! Also nix mit "Ich will nur Züge gucken" oder so. Damit spart man sich zwar sicherlich bis zu einem gewissen Maß den Stau auf den Bahnsteigen, denn es sind ja jetzt wirklich nur Reisende im Bahnhof unterwegs, und keine "Schaulustigen", allerdings kann ich dann auch verstehen, warum sich dann hier kein McDoof oder BK ansiedelt.
Dafür hab' ich denn beide vorgenannten Fast-Food-Filialen in 'ner Nebenstraße beim Nordausgang gefunden. Und der McDonalds hat sogar 'nen McCafé und 'nen kostenlosen Hotspot! Es könnte also sein, dass er dem Starbucks den Rang abläuft, was das blöde Eintragen meiner Anwesenheitszeit angeht, denn er liegt natürlich wesentlich näher an meiner Wohnung.
Mal sehn...
So, dat war et. Mehr fällt mir heute nicht ein. Morgen gibts nochmal 'nen Eintrag und dann ist erstmal Pause bis nächsten Montag.
Bis dahin alles Gute.
Der Papa
Montag, 16. August 2010
Montag - Ein Tag, wie jeder andere
Tach...
so spektakulär, wie mein Wochenende geendet hat, kann ein ordinärer Montag natürlich nicht laufen. Is ja klar...
Von daher muss ich mir ganz schön was einfallen lassen, was die Schreiberei angeht, denn die Messlatte liegt jetzt natürlich extrem hoch. Zu dumm, dass heute aber auch gaaar nix besonderes passiert ist. Ein Montag halt, man steht früh auf, geht zur Arbeit, fährt irgendwann wieder heim und vertrödelt den Rest den Tages vorm PC, da Regen...
Wobei ich heute morgen tatsächlich mal früher aufgestanden bin als sonst, da ich um 8:00 Uhr einen Termin mit meinem ungarischen Chef hatte, und normalerweise bin ich immer erst gegen 8:15 Uhr im Büro. Somit bin ich also 20 Minuten früher aufgestanden, und - obwohl alles gleich lief wie sonst - 30 Minuten früher als sonst im Büro gewesen !?! Leider war's umsonst, denn das Büro wurde erst gegen 8:15 aufgeschlossen und mein Chef kam erst gegen 8:45 Uhr.
Memo an mich: mit Ungarn nie Termine vor 9:00 Uhr ausmachen...
Wobei, vielleicht könnte man gerade diese Eigenschaft nutzen. Man kommt selbst erst um 10 vor 9 und sagt, man warte schon seit 8 Uhr... Darüber muss ich nochmal 'ne Nacht schlafen.
So, worüber könnte man noch reden, wenn einem Nichts einfällt: Genau, das Wetter.
Wie schon erwähnt, heute ab ca. 15 Uhr granatenmäßiges Wetter mit einem Regen, wie wir ihn in Deutschland nur aus dem Kino kennen. Absoluter Wahnsinn, gottseidank saß ich in der Straßenbahn, als es losging, und die paar Meter von der Haltestelle bis zur Wohnung gingen mit Schirm dann irgendwie...
Als es dann gegen 19 Uhr wieder etwas aufklarte, bin ich nochmal raus um Wasser zu kaufen, was bei den Temperaturen hier wirklich schnell weggeht. Außerdem brauchen wir nächste Woche was für den Nachdurst ;-)
Den richtigen Einkaufsbummel für nächste Woche werde ich dann entweder morgen, am Mittwoch oder zur Not am Montag machen, bevor ich dann abends zum Flughafen fahre...
So, mehr fällt mir auch nicht mehr ein, daher lasse ich jetzt mal die Bilder sprechen:
Kleiner Hinweis zum Wechselkurs: 1 Euro sind derzeit knapp 280 Forint (der Forint steht somit zurzeit sehr gut).
Soll heißen, dass der halbe Liter Bier in der Bar auf der Raday Utca, wo ich das Foto geschossen habe 1,29 Euro kostet. :-)))
Viele Grüße! Am Freitag abend seh'n wir uns.
Donnerstag nacht kommt der Papa nach hause!
Bis dahin...
so spektakulär, wie mein Wochenende geendet hat, kann ein ordinärer Montag natürlich nicht laufen. Is ja klar...
Von daher muss ich mir ganz schön was einfallen lassen, was die Schreiberei angeht, denn die Messlatte liegt jetzt natürlich extrem hoch. Zu dumm, dass heute aber auch gaaar nix besonderes passiert ist. Ein Montag halt, man steht früh auf, geht zur Arbeit, fährt irgendwann wieder heim und vertrödelt den Rest den Tages vorm PC, da Regen...
Wobei ich heute morgen tatsächlich mal früher aufgestanden bin als sonst, da ich um 8:00 Uhr einen Termin mit meinem ungarischen Chef hatte, und normalerweise bin ich immer erst gegen 8:15 Uhr im Büro. Somit bin ich also 20 Minuten früher aufgestanden, und - obwohl alles gleich lief wie sonst - 30 Minuten früher als sonst im Büro gewesen !?! Leider war's umsonst, denn das Büro wurde erst gegen 8:15 aufgeschlossen und mein Chef kam erst gegen 8:45 Uhr.
Memo an mich: mit Ungarn nie Termine vor 9:00 Uhr ausmachen...
Wobei, vielleicht könnte man gerade diese Eigenschaft nutzen. Man kommt selbst erst um 10 vor 9 und sagt, man warte schon seit 8 Uhr... Darüber muss ich nochmal 'ne Nacht schlafen.
So, worüber könnte man noch reden, wenn einem Nichts einfällt: Genau, das Wetter.
Wie schon erwähnt, heute ab ca. 15 Uhr granatenmäßiges Wetter mit einem Regen, wie wir ihn in Deutschland nur aus dem Kino kennen. Absoluter Wahnsinn, gottseidank saß ich in der Straßenbahn, als es losging, und die paar Meter von der Haltestelle bis zur Wohnung gingen mit Schirm dann irgendwie...
Als es dann gegen 19 Uhr wieder etwas aufklarte, bin ich nochmal raus um Wasser zu kaufen, was bei den Temperaturen hier wirklich schnell weggeht. Außerdem brauchen wir nächste Woche was für den Nachdurst ;-)
Den richtigen Einkaufsbummel für nächste Woche werde ich dann entweder morgen, am Mittwoch oder zur Not am Montag machen, bevor ich dann abends zum Flughafen fahre...
So, mehr fällt mir auch nicht mehr ein, daher lasse ich jetzt mal die Bilder sprechen:
Kleiner Hinweis zum Wechselkurs: 1 Euro sind derzeit knapp 280 Forint (der Forint steht somit zurzeit sehr gut).
Soll heißen, dass der halbe Liter Bier in der Bar auf der Raday Utca, wo ich das Foto geschossen habe 1,29 Euro kostet. :-)))
Viele Grüße! Am Freitag abend seh'n wir uns.
Donnerstag nacht kommt der Papa nach hause!
Bis dahin...
Sonntag, 15. August 2010
Nix Thermalbad, heute Rutschen!
Vielen Dank an Sandra für den Hinweis mit dem Palatinus-Bad auf der Margareteninsel, aber ich habe mich doch anders entschieden... Es ist zwar mit 34°C immer noch bullig heiß hier, aber leider gewittert es seit heute morgen auch immer mal wieder und auch der ein oder andere Regenschauer ist hier schon runter gekommen.
Aus diesem Grund fielen die Freibäder (Palatinus und Aquarena) für heute raus, und übrig blieb:
DAS AQUAWORLD!
Es ist zwar außerhalb der Stadt, aber wie sagt man so schön: "Der Weg zum Griechen immer lohnt, auch wenn man etwas weiter wohnt." (2 sind nicht zu bremsen, bevor das mit den Wetten wieder losgeht...)
Es gibt vom Heldenplatz einen kostenlosen Shuttle-Service, den ich heute morgen um 11:00 Uhr genommen habe. Nach knapp 30 Minuten ist man dann am Schwimmbad, welches direkt am Ramada Hotel angeschlossen ist. Alles sehr neu, und sieht auch tot-chic aus. Zum stolzen Preis von ca. 20 Euro habe ich dann eine Tageskarte gelöst!! (aber gut, ich geh' ja hier abends sonst nicht weg, da kann man dann auch mal 20 Euro fürs Schwimmbad ausgeben).
Schwimmbad-mäßig muss ich sagen: Es sind die besten 20 Euro, die ich je investiert habe... Unter einer riesigen Glaskuppel, die nebenbei von einem Tragwerk aus Holz (!!!) gehalten wird, hat man hier ein Paradies für alle Wasserratten dieser Welt im King-Louis-Dschungel-Stil angelegt. Wirklich alle Facetten werden bedient, von Whirl-pools, über Strömungskanäle und Surf-Becken bis zu den Rutschen, welche ich natürlich primär getestet habe...
Ja, also was die Rutschen angeht, kann ich nur sagen: "Dat is doch mal wat für Vatters Sohn!", denn Rutschen gibts eigentlich, sowei das Auge reicht:
Draußen gehts dann weiter mit mehreren Außenbecken, Spielplatz, Klettergarten, Beach-Volleyball-Feldern, auf dem heute nebenbei ein Turnier stattfand, und nicht zuletzt 'ner Menge großer Liegen, auf denen man die Sonne genießen kann, die dann gegen Nachmittag doch noch rauskam.
Alles in Allem also ein wahnsinns Erlebnisbad, welches seines gleichen sucht. Ich werde hier auf jeden Fall nicht das letzte Mal gewesen sein, soviel ist sicher.
Viele Grüße
Chris
Aus diesem Grund fielen die Freibäder (Palatinus und Aquarena) für heute raus, und übrig blieb:
DAS AQUAWORLD!
Es ist zwar außerhalb der Stadt, aber wie sagt man so schön: "Der Weg zum Griechen immer lohnt, auch wenn man etwas weiter wohnt." (2 sind nicht zu bremsen, bevor das mit den Wetten wieder losgeht...)
Es gibt vom Heldenplatz einen kostenlosen Shuttle-Service, den ich heute morgen um 11:00 Uhr genommen habe. Nach knapp 30 Minuten ist man dann am Schwimmbad, welches direkt am Ramada Hotel angeschlossen ist. Alles sehr neu, und sieht auch tot-chic aus. Zum stolzen Preis von ca. 20 Euro habe ich dann eine Tageskarte gelöst!! (aber gut, ich geh' ja hier abends sonst nicht weg, da kann man dann auch mal 20 Euro fürs Schwimmbad ausgeben).
Schwimmbad-mäßig muss ich sagen: Es sind die besten 20 Euro, die ich je investiert habe... Unter einer riesigen Glaskuppel, die nebenbei von einem Tragwerk aus Holz (!!!) gehalten wird, hat man hier ein Paradies für alle Wasserratten dieser Welt im King-Louis-Dschungel-Stil angelegt. Wirklich alle Facetten werden bedient, von Whirl-pools, über Strömungskanäle und Surf-Becken bis zu den Rutschen, welche ich natürlich primär getestet habe...
Ja, also was die Rutschen angeht, kann ich nur sagen: "Dat is doch mal wat für Vatters Sohn!", denn Rutschen gibts eigentlich, sowei das Auge reicht:
- Eine Kinderrutsche, die ich hier der Vollständigkeit halber erwähne.
- Eine kleine Rutsche, ungefähr so wie im Oktopus die im Nichtschwimmer-Becken (nur was länger).
- Eine, wo man in einen Strudel reinrutscht und irgendwann in der Mitte durch ein Loch nach unten fällt
- Zwei High-Speed-Rutschen bei denen man mit ca. 30 km/h unten raus schießt. Die letzte Abfahrt hat in etwa die Steigung von der Wildwasserbahn im Phantasialand (!!!).
Es gibt hier sogar Rutsch-matten (deswegen heißt eine auch "Flying Carpet"), die nochmal 1-2 km/h mehr rauskitzeln... ;-) - Einen Flußlauf mit mehreren Zwischenebenen, so wie im Aqualand in Köln, den man mit Reifen bestreitet.
- Vier große Reifenrutschen, wovon man bei einer Rutsche ("UFO") in den Innenraum eines riesigen UFO-förmigen Gebildes reinrutscht, und dann - je mehr man an Geschwindigkeit verliert - in der Mitte in ein Portal reinrutscht, und dann gehts weiter... :-))) Für diese Rutsche musste ich nebenbei geschlagene 30 Minuten anstehen, aber es lohnt sich.
Draußen gehts dann weiter mit mehreren Außenbecken, Spielplatz, Klettergarten, Beach-Volleyball-Feldern, auf dem heute nebenbei ein Turnier stattfand, und nicht zuletzt 'ner Menge großer Liegen, auf denen man die Sonne genießen kann, die dann gegen Nachmittag doch noch rauskam.
Alles in Allem also ein wahnsinns Erlebnisbad, welches seines gleichen sucht. Ich werde hier auf jeden Fall nicht das letzte Mal gewesen sein, soviel ist sicher.
Viele Grüße
Chris
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